💉Botox gegen Schwitzen: Hyperhidrose‒Behandlung in Dresden

Viele Menschen leiden unter starkem Schwitzen, insbesondere unter den Achseln – auch ohne körperliche Anstrengung oder hohe Temperaturen. Die sogenannte primäre Hyperhidrose ist eine funktionelle Störung der Schweißdrüsen, die unabhängig von Hitze, Stress oder Bewegung auftritt. Was viele nicht wissen: Diese Form des Schwitzens lässt sich gut und sicher behandeln – unter anderem mit Botulinumtoxin, besser bekannt als Botox.
🥵 Was ist Hyperhidrose – und wie häufig kommt sie vor?
Hyperhidrose ist eine krankhafte Überfunktion der Schweißdrüsen, bei der die Betroffenen deutlich mehr schwitzen, als zur Temperaturregulation nötig wäre.
Typischerweise beginnt sie bereits in der Jugend oder im jungen Erwachsenenalter – oft ohne erkennbare Ursache.
Häufig betroffene Bereiche:
  • Achselhöhlen (axilläre Hyperhidrose)
  • Hände und Füße (palmar/plantar)
  • Stirn, Gesicht oder Rücken
Schätzungen zufolge leiden etwa 1 bis 3 % der Bevölkerung an primärer Hyperhidrose – doch nur wenige wissen, dass es eine zugelassene medizinische Behandlung gibt, die nicht operativ ist.

Wie wirkt Botox bei Hyperhidrose?

Botox blockiert gezielt die Signalübertragung zwischen Nerven und Schweißdrüsen. Das bedeutet: Die Nerven, die die Schweißproduktion anregen, werden lokal gehemmt – ohne den Rest des Körpers zu beeinflussen.
Der Ablauf im Detail:
1. Injektion des Botulinumtoxin mit feiner Nadel in die betroffenen Hautbereiche
2. Wirkungseintritt nach ca. 3–7 Tagen
3. Effekt hält 4 bis 9 Monate an, je nach Stoffwechsel und Region
Besonders angenehm: Die Schweißdrüsen bleiben gesund – sie werden nur temporär blockiert. Die Behandlung kann bedenkenlos wiederholt werden.

Welche Vorteile bietet die Botox-Behandlung gegen Schwitzen?

Die Behandlung mit Botox bei Hyperhidrose ist nicht nur medizinisch effektiv, sondern bringt eine ganze Reihe praktischer und emotionaler Vorteile mit sich:
Keine Operation notwendig – minimalinvasiv & ambulant
Rasche Wirkung – erste Effekte oft innerhalb einer Woche
Diskretion & Alltagstauglichkeit – keine Ausfallzeit
Lebensqualität – Sicherheit bei Meetings, Dates oder in Sommerkleidung
Gezielte Wirkung – nur in den betroffenen Arealen
🔎 Mythen und Irrtümer rund um Botox bei Hyperhidrose
Trotz der guten Wirksamkeit und breiten medizinischen Anwendung gibt es rund um die Botox-Behandlung gegen Schwitzen viele Vorurteile und Unsicherheiten. Hier klären wir die häufigsten Mythen auf:
„Botox verstopft die Schweißdrüsen.“
Nein. Botox wirkt nicht mechanisch, sondern hemmt gezielt die Nervenimpulse, die die Schweißdrüsen aktivieren. Die Drüsen selbst bleiben offen und gesund – sie werden nur vorübergehend „ruhig gestellt“.
„Wenn man an einer Stelle weniger schwitzt, schwitzt der Körper dafür woanders mehr.“
Nicht bei dieser Methode. Dieses sogenannte kompensatorische Schwitzen kann bei operativen Verfahren wie einer Nervenblockade (Sympathektomie) auftreten – nicht aber bei lokal begrenzten Botox-Injektionen.
„Botox ist ein Nervengift – das ist gefährlich.“
Botulinumtoxin ist zwar ein hochwirksames Naturtoxin, wird aber in sehr stark verdünnter, medizinisch kontrollierter Form eingesetzt. Die Anwendung ist seit Jahrzehnten etabliert, gut erforscht und bei korrekter Dosierung sicher und gut verträglich.

💬 Fazit

Die Botox-Behandlung bei Hyperhidrose ist eine gut etablierte, sichere Methode, um übermäßiges Schwitzen gezielt und vorübergehend zu stoppen. Sie eignet sich für Menschen, die im Alltag unter Schwitzen leiden und nach einer effektiven, nicht-operativen Lösung suchen.
In unserer Praxis in Dresden sind wir auf dieses Verfahren spezialisiert. Wir nehmen uns Zeit für Ihre Fragen und klären im Gespräch, ob Botox für Ihre Beschwerden die passende Therapie ist oder ob andere Ursachen ausgeschlossen werden sollten.
Kontaktieren Sie uns telefonisch oder online – wir beraten Sie gern.
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